der aufenthalt in einem gewöhnlichen(!) schweizer alters- und pflegeheim kostet zur zeit im schnitt sfr 7500.- pro
monat, tendenz steigend, versteht sich!
die effektiven kosten varieren stark und können je nach pflegetyp/-bedarf bis zu sfr 12000.- monatlich erreichen.
trotzdem und dank gezwungenermassen wiederholter effizienzsteigerung fehlt den pflegenden die zeit für persönliche
bedürfnisse und fragen der patienten.
normale pflegeheimbewohnerInnen erfahren heute kaum noch ernsthaft zwischenmenschliche wärme seitens der
pflegenden.
viele, für gesundheit und wohlbefinden wichtige essenzen fielen die letzten jahrzehnte stück für stück dem (kosten- & effizienz-
)rotstift zum opfer oder sind zeitlich schlicht unmöglich.
trotz der immens hohen kosten in der schweiz trägt eine einzige pflegefachfrau heute die alleinige verantwortung für min. 5-10
patientInnen, bez.weise oft für eine ganze abteilung.
schlimmer noch, den sabai house initiantInnen ist bekannt, dass sich das medizinische versenken von sozial und
kommunikativ ausgehungerten pflegebedürftigen – mittels überdosierung (betäubung) mit starken beruhigungsmitteln aus
zeitknappheit des personals – stetig zu etablieren beginnt.
das finden die macher von sabai house verwerflich und inakzeptabel!
bis zum jahr 2020 müssen rund 15% mehr pflegefachkräfte (ca. 25000) in der schweiz neu begeistert werden
können.
nicht mit einberechnet sind die 60000 pensionierungen in pflegefachberufen, die bis zu diesem datum ersetzt werden müssen.
zu guter letzt scheinen gesundheits- und pflegefachberufe wenig attraktiv und karriereträchtig. die rekrutierung für neues
pflegefachpersonal ein beispielloser kraftakt.
die gründe sind vielfältig: falsche bildungspolitik, unregelmäßige arbeitszeiten, frauenberuf, zunehmend administrativer
papiertiger, grösserer verantwortungsbereich, schlechte lohnstruktur und engagierter, stark fordernder, emotional zehrender
arbeitseinsatz.
sabai house will dieser – für viele beängstigenden – tendenz auf natürliche und betont menschliche art begegnen.
dabei setzen die (nischen-)konzepte von sabai house prioritär da an, wo es am meisten hilft.
bei bestimmten, kostenintensiven langzeit-patientInnen, bez.weise spezifischen fakten- & parameter-konstellationen, die in der
schweizer pflege zusehends als unbezahlbar“ und damit als „unlösbar gelten.
dazu gehören prioritär:
– paare, die liebend gerne zusammenbleiben möchten, sich aber in sehr unterschiedlicher, gesundheitlicher konstitution befinden
– überforderte alleinstehende, die den/die pflegebedürftige/n zuhause pflegen und eine längere, kostengünstige all in one ferien-,
gesundheits-, pflege- und/oder auszeit benötigen.
– angehörige, meist ehefrau/ehemann/tochter/sohn, die die aufopfernd mühevolle (tägliche) pflege mit tausenden von freiwillig
geleisteten arbeitsstunden pro jahr, alleine und ohne aussicht auf auszeit/ferien, mithilfe, fachlich kompetente ansprechperson
und vorallem wertschätzung für die pflegearbeit, verrichten.
– auf sich selbst gestellt, alleinstehend und/oder ohne/wenig kontakt zu verwandten und bekannten
– jung und pflegebedürftig
– körper fit, geist zerfällt (alzheimer usw.)
– geist fit, körper zerfällt (multiplisklerose usw.)
– zu früh fürs altersheim, zu aufwändig sich selbst zu versorgen, auf der suche nach einem idealen ganzjahres-ferien-ambiente,
pflegefachperson begleitet auf wunsch auch auf ausflügen usw.
verwandte & bekannte können zu allumfassend günstigen bedingungen dort langzeitferien/aufenthalte
realisieren, wo sich ihre liebsten befinden.
einsame oder unabhängige pflegebedürftige erfahren aus der jahrelang aufmerksamen pflege-alltagspraxis mit herz eine
betreuung, die selbst in gehobenen pflegeinstitutionen oder bei rein privater spitex für vermögende unüblich, bez.weise
inexistent ist.
es ist nichts neues, dass das hohe alter in bestimmten ländern weit mehr und höheren respekt geniesst, als in
typischen industrieländern wie der schweiz/eu.
aus ganz vielen positiven gründen haben sich die sabai house initiantInnen deshalb für den standort thailand entschieden.
die berühmt stoisch aufopfernde hilfsbereitschaft der thais, gepaart mit der anspruchsvollen rekrutierung und ausbildung
des teams unter federführung der schweizerischen sabai house geschäftsleitung und im einklang mit hohen ethischen
grundwerten vor ort, generiert ein resultat, das in seiner gesamtbetrachtung neue massstäbe setzt.
die betreuung aller bewohnerInnen erfolgt vollkommen individuell und kann laufend den aktuellen bedürfnissen
angepasst werden.
auf permanente hilfe angewiesene menschen werden 1:1 durch die immer gleichen bezugs- und vertrauens-pflegefach-
personen (empathische bindung) betreut.
pro patient stehen rund um die uhr je drei, bez.weise vier pflegefachpersonen zur vollen und ausschliesslich persönlichen
betreuung zur verfügung! (3 x 8 std. / 4 x 6 std.).
diese sind dafür verantwortlich, dass der patient mit seinen angehörigen auf dem hintergrund ihrer biografie, seiner
krankheitsgeschichte und seiner aktuellen lebenssituation ganzheitlich wahrgenommen und betreut wird.
sie sorgen sich um seine physischen, psychischen und sozialen bedürfnisse, planen mit ihm aktivitäten und therapien und
begleiten in krisensitationen über längere zeit hinweg.
patienten mit oder ohne angehörige werden hier temporär oder bis zum tod in familiärer umgebung professionell,
zuverlässig und sensibel betreut.
der ausdruck sabai drückt wie kaum ein anderes wort das thailändische lebensgefühl aus: gemütlich, wohlig, angenehm,
beherzt!